Krakau
- Sieben Jahrzente nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hat Polen die Zahl seiner
Kriegsopfer nach unten korrigiert. Bis dahin wurden regelmäßig noch Zahlen von über
6 Millionen toten Polen in Geschichtsbüchern und historischen Werken genannt. Das
IPN in Krakau behauptet jetzt, dass von 1939 bis 1945 zwischen 5,62 und 5,82 Millionen
polnische Staatsbürger, unter diesen 2,8 Millionen Juden, kriegsbedingt ihr Leben
lassen mussten. Korrigiert wurden in erster Linie die Zahlen von jüdischen Opfern,
welche man bisher mit über 3 Millionen angegeben hatte. Erstmals gibt die Behörde
auch in diesem Zusammenhang zu, dass sehr viele polnische Zwangsarbeiter im Reich,
durch Bombardements der Allierten auf die deutsche Großindustrie und Städte ums
Leben kamen. Nach dem Ende des Krieges hatte man in Osteuropa die Zahlen seiner
Kriegsopfer nur geschätzt. Hierbei flossen auch Opferzahlen von angeblichen Massakern
in Statistiken ein, für die es bis heute keine Beweise gibt, ausser diverser
Zeitungsartikel
im Propagandastil.
Das Institut des Nationalen Gedenkens, das sich mit den Verbrechen gegen die polnische
Nation beschäftigt, veröffentlichte diese neue Opferstatistik im Zusammenhang mit dem
Jahrestag vom Beginn des zweiten Weltkrieges. Den Begleitkommentaren der Behörde
zu dieser Statistik ist zu entnehmen, dass nach dem Kriege aus verschiedenen Gründen
keine genauen Opferzahlen ermittelt werden konnten, da u. a. aus Kirchen und Klostern
die Bücher verschwunden waren oder durch die Geheimpolizei beschlagnahmt worden
waren. So sei eine erste Statistik aus dem Jahre 1947 weitestgehend aus groben Schätzungen
entstanden, schreibt das IPN und schliesst dabei nicht aus, dass sich aber in Zukunft
noch die Zahl der polnischen Opfer erhöhen könne, da man seit Juni bereits über
das Internet nach weiteren namentlichen Opfern von Deutschen und Sowjets suche.
"Polskaweb" hat die entsprechende Website des IPN (www.straty.pl)
geprüft und ist hierbei zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Maßnahme nicht vor
Mißbrauch jeglicher Art geschützt ist und deshalb ebenso keine neuen objektiven
Zahlen bringen kann. Man suggeriert hier, um möglichst vielen Leuten Eintragungen
schmackhaft zu machen, dass "Neue Opfer" bei den Deutschen noch etwas holen könnten.
Zudem scheint die Seite auch keinen umwerfenden Datenbankbestand zu haben, denn
bei der Eingabe von häufig auftretenden polnischen Nachnamen in Verbindung mit in
jener Zeit populären Vornamen, zeigten sich zu unserer Überraschung oft nur wenige
Ergebnisse. Wir werden hierzu alsbald noch einen umfangreicheren Bericht in Verbindung
mit den wahren Hintergründen dieser IPN- Opfer-Recherche publizieren. Insgesamt
sind wir nach Ergebnissen eigener umfangreichen Recherche zu dem Ergebnis gekommen
dass die Opferzahlen des zweiten Weltkrieges wohl weit übertrieben zu sein scheinen.
Auch hatten manche Nationen offensichtlich viele Verbrechen in Siegerlaune auf die
Deutschen geschoben und mörderische Partisanen zu unschuldigen Zivilisten gemacht.
Auch die Gesamtzahl aller Kriegstoten ist größtenteils unklar. Deutsche Zeitungen
melden immer noch teilweise über 55 Millionen Opfer, während in den Ländern Osteuropas
von bis zu 10 Millionen Toten weniger die Rede ist. Mit weiteren erheblichen Reduktionen
wird gerechnet, da viele Länder alle Toten, also auch die Menschen die nicht durch
Einwirkung Dritter gestorben waren, in ihre Statistiken eingebaut hatten. Ebenso
war man mit Kriminalitätsopfern verfahren. Diese waren in Polen nicht gering, denn
sogar in Konzentrationslagern wurde geraubt und untereinander gemordet, dies zeigte
sich vor allen Dingen in Auschwitz, wo polnische Kapos Nacht für Nacht über Landleute
herfielen, diese ausraubten oder erschlugen, sowie durch Massaker rivalisierender
polnischer Partisanengruppen. Bei den jetzigen Opferzahlen spricht das IPN von polnischen
Staatsbürgern, die durch die Hände der Deutschen, Sowjets und Ukrainern ums Leben
kamen. Es ist derweil nicht auszuschliessen, dass nicht nur die in Kriegs- und Nachkriegszeiten
in großer Zahl umgekommenen Volksdeutschen auf dieser Opferliste stehen, sondern
auch Opfer von polnischen Tätern auf der Schuld-Liste der Deutschen und Sowjets.
Letztlich wird es aber keine Rolle mehr spielen ob es 10- oder 100 Millionen Opfer
des zweiten Weltkrieges zu beklagen gibt oder gab, denn jedes einzelne Opfer war
schon zu viel. Sie waren Opfer von verbrecherischen Politikern die mit Hilfe der
Medien ihre und andere Völker ins Verderben stürzten. Solche Massenmörder gab es
einige, also nicht nur Hitler oder Stalin, sondern auch in den Reihen der Sieger
des Krieges. Das Blut unschuldiger Zivilisten klebte damals auch an den Händen britischer,
amerikanischer, japanischer, italienischer, polnischer und tschechischen Politiker,
um nur einige Beispiele zu nennen. Sie alle haben Anteil an diesen schrecklichen
Opferzahlen des zweiten Weltkrieges, wenn auch mit unterschiedlichem Gewicht. Deshalb
ist es wichtig, wahre Opfer und Täter dieser Zeit zu ermitteln, denn es kann nicht
sein, dass damalige Täter zum Dank für ihre Verbrechen noch heute Opferrente beziehen.
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