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Königreich Preußen (1815-1919):
 
Bei Preußen scheiden sich die Geister. Heute 
noch bietet es Anlass für angeregte Diskussionen. 2001, 300 Jahre nach der Königskrönung 
wurde nicht nur der Vorschlag gemacht, die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg 
zusammen zu legen. Eine Partei, darunter auch verschiedene namhafte Persönlichkeiten, 
sprachen sich für eine Wiederbegründung eines preußischen Bundeslandes aus. Andere 
wehrten sich entschieden dagegen. Begeisterung hier, Empörung da. Letztlich versandete 
die Diskussion im Laufe der Monate. Es kam weder zu einer Länderfusion, noch zu 
einer Rekonstituierung eines "Rumpfpreußens". Der "Preußenstreit" zeigte aber wie 
zerstritten die Geister heute noch sind. Fast 60 Jahre nach der Auflösung löst das 
Land Friedrichs II. Antipathie oder Begeisterung aus. 
Haupt- und Residenzstadt Preußens war Berlin. Zu den wichtigen 
Städte gehörten u. a. Potsdam, Köln, Frankfurt/Main, Magdeburg, Breslau, Stettin  
und Königsberg. 
In dieser Rubrik soll die Geschichte und die 
Gesellschaft des ehemaligen Preußens dargestellt werden.  
Weiterführende Literatur: 
  - 
Marion Gräfin v. Dönhoff: Preußen - Maß und Maßlosigkeit, Namen, die  keiner mehr 
nennt.
    
  - 
Joachim Fernau: Sprechen wir über Preußen. Die Geschichte der kleinen Leute.
    
  - 
Sebastian Haffner: "Preußen ohne Legende"
    
  -  noch mehr Literatur
 
     
 
 
 
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