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Berichte zum
Deutschlandtreffen der Ostpreußen

−  Ostpreußen hat Zukunft  −

Messe Kassel - 17. und 18. Mai 2014


„Putin für Anfänger“ - Arnulf Baring über Russlands Politik

Quelle: www.youtube.com/watch?v=HTXuEowQsR8


Barings Appell
von Hans Heckel

Arnulf Baring zeigte sich beim Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Kassel wie gewohnt kämpferisch. Der 82-Jährige redete nicht drumherum, bezog Stellung: Die Deutschen seien ein weinerliches Volk geworden, sie müssten ihre alte Kraft zurückgewinnen.

Um Lösungen für die Zukunft zu finden, müssten wir uns vor allem aus den Fesseln der Politischen Korrektheit befreien. Die habe dazu geführt, dass nur noch „Redensarten“ ausgetauscht würden, statt hart und sachlich zu debattieren.

So aber seien Beschlüsse wie der zur Energiewende oder zur Abschaffung der Wehrpflicht getroffen worden, ohne dass darüber inhaltlich gestritten worden sei. Die Resultate sind in Barings Augen ein Desaster.

Die Abschaffung der Wehrpflicht basiere auf der politisch korrekten Illusion, dass, nur weil Deutschland friedfertig sei, dies auch alle anderen Staaten sein müssten. Dies aber sei nicht der Fall.

Als Beispiel für einen aggressiven Nachbarn nennt Baring Russland und namentlich dessen Präsidenten Putin. Der habe gesagt, der Untergang der Sowjetunion sei für ihn das „größte Unglück des 20. Jahrhunderts“. Daraus schloss Baring in Kassel, dass der Kreml-Chef „bei jeder passenden Gelegenheit so viel wie möglich wieder einsammeln“ wolle vom verlorenen Machtbereich der UdSSR. Daher ist es für den Historiker sonnenklar, dass Moskau gezielt die „Chaotisierung der Ukraine“ betreibe, und mahnt: „Wer weiß denn, ob Putin an der polnischen Grenze haltmacht?“ Jetzt dürfe Deutschland kein „Apeasement“ betreiben wie die Westmächte damals gegen Hitler. Härte gegen Moskau sei gefordert, nur damit werde Deutschland als Regionalmacht seiner Verpflichtung gegenüber den von Russland bedrohten mittelosteuropäischen Nachbarn gerecht.

In Barings Worten liegt viel Wahres, aber leider auch ein folgenschwerer Irrtum. Aus Putins Geständnis, im Untergang der UdSSR, also der großrussischen Macht, das „größte Unglück“ zu sehen, kann er nichts anderes sehen als die Forderung nach Wiederherstellung dieser Macht, auch mit Gewalt.

Ist dieser Schluss gerechtfertigt? Die Ostpreußen sehen im Untergang ihrer Heimat das größte Unglück ihrer Geschichte – wer wollte es ihnen verdenken? Aber nur ihre Gegner schließen daraus, dass die Ostpreußen „Revanchisten“ seien, die ihre Heimat zurückerobern wollten. Jeder, der die Ostpreußen kennt, weiß, dass das nicht stimmt.

So sollte auch Putins Bekenntnis differenzierter betrachtet werden. Die „Chaotisierung der Ukraine“ allein Russland zuzuschieben hält denn auch keiner genaueren Prüfung der Tatsachen stand. Hier haben sich viele schuldig gemacht.

Gibt Russland die Schuld an der „Chaotisierung der Ukraine“:
Der Politologe und Jurist Arnulf Baring bei seinem Festvortrag der Rothenbach-Halle
 

Quelle:
Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt Ausgabe 21/14, 24.05.2014

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