Home weitere Infos Inhalt / Suche Copyright Impressum Datenschutz

 

Ja zum Zentrum

 


Mit uns im Dialog bleiben ...

... mit den ODF-Foren auf Yahoo ... auf YouTube ... auf twitter ... auf facebook ... auf meinVZ

weitere Infos


Preußische Allgemeine Zeitung
Preußische Allgemeine Zeitung - Klartext für Deutschland - 4 Wochen gratis testen - hier Klicken!


Hermann Sudermann - Erinnerung an einen ostpreußischen Dichter - Für weitere Infos hier klicken!

Hermann Sudermann


Gedenkschrift - 70 Jahre LO-NRW

70 Jahre LO Landesgr. NRW
für weitere Infos hier klicken


Ja zum Doku-Zentrum
Eine Erinnerungsstätte für das Schicksal der Vertriebenen

von Holger Mehlig

Das umstrittene Dokumentationszentrum, das in der Hauptstadt an das Schicksal deutscher Vertriebener erinnern soll, wird realisiert. Das hat das Bundeskabinett gestern beschlossen.

Über sechs Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs kann in Deutschland das heftig umstrittene Dokumentationszentrum über Flucht und Vertreibung aufgebaut werden. Das Bundeskabinett beschloss gestern eine entsprechende Vorlage von Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) zur Errichtung eines "sichtbaren Zeichens" in Berlin. In der Dauerausstellung soll vor allem über die rund 14 Millionen deutschen Vertriebenen, aber auch über das Schicksal von Flüchtlingen anderer Nationen informiert werden. Die Bundesregierung schätzt die Sanierungskosten für das Deutschlandhaus unweit des Potsdamer Platzes, in dem die Ausstellung präsentiert werden soll, auf 29 Millionen Euro. Der Betrieb soll jährlich 2,4 Millionen Euro kosten. Experten rechnen damit, dass die Ausstellung nicht vor 2013 eröffnet werden kann. Die Federführung für die Ausstellungskonzeption wurde dem Deutschen Historischen Museum Berlin übertragen. Regierungssprecher Thomas Steg machte deutlich, dass die Bundesregierung eine Zusammenarbeit mit den osteuropäischen Nachbarländern anstrebt. Im Herbst solle es eine internationale Konferenz zum Thema Flucht und Vertreibung in Berlin geben, kündigte er an. In das Aufsicht führende Gremium der unselbstständigen Stiftung des Zentrums sollen Vertreter der Bundesregierung, des Bundestags, der Vertriebenen und gesellschaftlich relevanter Gruppen berufen werden. Ob die vor allem in Polen umstrittene Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), Erika Steinbach, in dem Gremium sitzen werde, ließ Steg offen. Steinbach reagierte positiv auf den Kabinettsbeschluss: "Damit wird ein bislang weißer Fleck in der Gedenkstättenlandschaft der deutschen Hauptstadt endlich bearbeitet", erklärte die CDU-Politikerin. Wenn das Vorhaben gelinge, "dann werden die deutschen Heimatvertriebenen sich hier angekommen und angenommen fühlen können". Sie kündigte an, die Stiftung "Zentrum gegen Vertreibungen" werde auch eigene Dokumentationen auf den Weg bringen. Steg sagte, als Vorlage für die Dauerausstellung im Dokumentationszentrum solle "die hochgelobte Ausstellung" zu diesem Thema vom Haus der Geschichte in Bonn dienen. Lob kam auch von der SPD. Die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Angelica Schwall-Düren sagte, in der Konzeption würden klar die nationalsozialistischen Verbrechen als Ursache für die Vertreibung benannt. Dagegen kritisierten die Linken das Zentrum als unnötig. Die Deutschen würden als Opfer dargestellt. Die Grünen forderten, das Parlament beim Thema Vertreibung künftig stärker einzubinden.

Quelle:
Pressehaus Heidenheim online -
www.hz-online.de, 20.03.2008,

www.hz-online.de/index.php?mode=full&cat=1&open=640&open_u=171&minDate=&....

Diskutieren Sie diese Meldung in unserem Forum


Medienarbeit über Grenzen hinweg
 
Beiträge von Ostpreußen-TV
jetzt auch als DVD-Video erhältlich


 

Seit dem 02.01.2005 sind Sie der 

. Besucher

Diese Netzseite ist optimiert für 800x600 / 1024x768 oder höher und 24 Bit Farbtiefe sowie MS-Internet Explorer 11.x oder höher.
Netscape ab 7.x oder andere Browser mit Einschränkungen verwendbar. - Soundkarte für Tonwiedergabe erforderlich.

www.ostdeutsches-forum.net/aktuelles/2008
 


Buhmann Wo einst Odol ... Ja zum Zentrum BdV begrüßt ... Neumanns Zeichen Es fehlt noch Platz Der Kompromiß Bundestag stimmt zu ZgV - Kampf ...


zur Landsmannschaft Ostpreußen

Ostpreußen
Erleben Sie Tradition
mit Zukunft

zur Preußischen Allgemeinen Zeitung / Das Ostpreußenblatt zum Preußischen Mediendienst

Die Träger des Ostdeutschen Diskussionsforums:

Bund junges Ostpreußen (BJO)

Arbeitsgemeinschaft Junge Gereration im BdV-NRW
Junge Generation
im BdV NRW

Landsmannschaft Ostpreußen
Landesgruppe Nordrhein-Westfalen e.V.
 
Ostpreußen-TV
über 6,4 Millionen Videoaufrufe

Landsmannschaft Ostpreußen - Landesgruppe NRW

Deutsch / German / allemand English / Englisch français / französisch      

Copyright © 2002-2021  Ostdeutsches Diskussionsforum (ODF)

Stand: 01. Januar 2021

zur Feed-Übersicht