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Kurisches Haff

 


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Umwelt:
Kurisches Haff ökologisch umgekippt

Die Kurische Nehrung, die 98 km lange Landzunge im Norden Ostpreußens, gehört seit dem Jahr 2000 zum Welterbe der UNESCO. Die einzigartige Dünenlandschaft war und ist bis heute Inspiration für zahlreiche Künstler und Schriftsteller, deren bekanntester Vertreter wohl Thomas Mann ist. Die Nehrung bietet Lebensraum für zahlreiche Tierarten, darunter viele Vögel und den für Ostpreußen so typischen Storch.

Die ökologische Bedrohung des Kurischen Haffes durch Übersäuerung und andere Verschmutzungen des Wassers (z.B. durch Schwermetalle) besteht jedoch seit geraumer Zeit. Neben der direkten Einleitung von Abwässern aus der Umgebung des Haffs gelangen über das Memeldelta auch Schmutzstoffe aus Weißrussland, Litauen und Nordostpreußen in das Gewässer. Im August 2010 ist das ökologische Gleichgewicht des Haffes nach einer längeren Hitzeperiode umgekippt. Tote Fische säumten wie hier bei Pillkoppen ganze Uferbereiche; das Wasser hatte eine satte, unnatürlich blau-grüne Farbe angenommen und verbreitete einen penetranten Fäulnisgeruch, der je nach Windrichtung auch aus einiger Entfernung wahrnehmbar war. Tier- und Pflanzenwelt waren hier unmittelbar bedroht. Auch wenn das Phänomen nicht unbekannt ist, wie Annelie Stöllger erklärt, die mit ihrem Mann auf der Kurischen Nehrung lebt, versichern erfahrene Ostpreußentouristen und Reiseführer, dass sie eine solche Umweltbeeinträchtigung in dem zu beobachtenden Ausmaß bisher nicht gesehen hatten.

Durch den Ausfall von Industrieanlagen wie der Zellstofffabrik im Königsberger Gebiet hatte sich die Wasserqualität in den letzten Jahren zwar insgesamt verbessert, doch stellt die Überpopulation von Kormoranen eine neue, zunehmende Belastung für das Ökosystem des Haffes dar.

Wilhelm von Humboldt stellte nach einem Besuch der Region einmal fest: "Die Kurische Nehrung ist so merkwürdig, dass man sie eigentlich eben so gut als Spanien und Italien gesehen haben muss, wenn einem nicht ein wunderbares Bild in der Seele fehlen soll." Die Erhaltung dieses einzigartigen Naturwunders muss weiterhin Ziel und Aufgabe bleiben!
 

Quelle:
Ostpreußen-TV / Ostpreußischer Rundfunk (OPR),
 24 August 2010, aktualisiert 29.01.2011,
Ostpreußen-TV - Ostpreußischer Rundfunk


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